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Velnias Horvarth

 

» Ich habe einen Eid geschworen- und den werde ich halten.
Ich bin das Schwert, der Diener. Was meine Herren wünschen, werde ich nach allen Kräften erfüllen.
Koste es, was es wolle. «
 

Grundlegendes
 

Nachname: Horvarth
Vorname: Velnias
Rufname: Vel
Alter: 20
Sexualität: Heterosexuell
Herkunft: Waldkönigreich, Grenzbezirk
Rasse: Elfe (Wald-Krieger)
Blutgruppe: 0+
Tätigkeit: Patroullienbrigade
 
Charakter


Wenn es gilt, eine Selbstbeschreibung von sich abzugeben, benötigt Velnias nur wenige Sekundenbruchteile, um sich zu sammeln. Er weiß, wer er ist und was er ist; was sein Innerstes und seine Einstellungen anbelangt; ob nun Politisch, Sozial, oder Ökologisch. 
Loyalität steht bei ihm grundsätzlich an erster Stelle- kommt ein Befehl, führt er ihn mit Stolz und Ehrfurcht, zur Perfektion getrieben, aus. Niemand steht ihm da im Weg, von Niemandem lässt er sich in diese Angelegenheiten hineinreden, ganz egal, wie heikel oder belanglos die Situation scheint. Doch Loyalität vermag er nicht nur in seinem Brigadenalltag zu beherzigen, sondern auch in seinem persönlichen Umfeld: Immer zur Stelle für seine Familie, für seine Nachbarn, für seine kleineren Geschwister- und für den Wald.
So mag nun also Fürsorglichkeit ein weiteres Charakteristikum für den jungen Elfen darstellen- eine Eigenart, die jedem Elfen, seiner Meinung nach, inne sein sollte. Wesentliche Unsterschiede sollten dort auch für die verschiedenen Königreiche nicht bestehen. Jeder entstammt einer Familie - ob nun glücklicher oder unglücklicher Herkunft oder Stand - sie alle sind Kinder unter ein und demselben Himmelszelt, ein und derselben Natur. So legt auch dieser Krieger einmal seine Rüstung ab, durchstreift die Grenzgebiete bis in Teile des von ihm so geliebten Waldes hinein und verweilt dort. Um seine Seele zu reinigen, sein Herz zu beruhigen, Frieden zu finden.
Denn eben dieser Frieden ist es, den er bewahren möchte- haben ihm doch die Machenschaften der Menschen zu Genüge gezeigt, das es eben dieser Frieden ist - und damit soll an dieser Stelle der Wirkliche und von jedwedigen abstrusen Machthoffnungen befreite Frieden gemeint sein -, der hergestellt und gehalten werden sollte. Eine Tugend, so heilig und wahrhaftig, wie der lebendige Erdboden...Eine Tugend, die, wenn sie nicht ergriffen wird, ungebrochene Verachtung verdient. Und wenn es an dieses Metier geht, wird der Elf mit den braungelben Augen auch einmal grausam. So, wie er für die Befehle seiner Herren erhobenen Hauptes einsteht, so rücksichtslos ist er denen gegenüber, die nur ihre bösen Machenschaften im Sinn haben - Grauzonen gibt es für Velnias nicht. Entweder man ist für diese Welt oder gegen sie.
Doch auch wenn es nun scheinen mag, als wäre er nicht weiter, als ein kopfloser Kampfhund, ist dem nicht der Fall. Sicherlich, viele Worte verlassen die bleichen Lippen des jungen Mannes nicht, doch wenn sie es doch tun, dann sind eben diese Worte wohl bedacht und abgewogen. Hirnloses verlautbaren der eigenen Gedanken gibt es in seiner Empfindenswelt nicht- jedenfalls hat ihn noch niemand dazu treiben können, auch nicht in den brenzlichsten Situationen.
 
 


» Die Freundschaft ist eine Kunst der Distanz, sowie die Liebe eine Kunst der Nähe ist. Ich für meinen Teil, bevorzuge als ersten Schritt jegliche Distanz. «


 
Fähigkeiten: Schwertkampf, Bogenhandhabung
Andere angeeignete Fähigkeiten: grundlegende Überlebenskünste (Feuer machen, Jagd,...), Violinenspiel



Aussehen
 

Des Tages trifft man den Elfen meist unter voller Brigadenmontur an: Ein Smaragdgrüner Grundkörperschutz, bildet die Basis über der schlanken, 1,85m großen Statur. Darübergelegt der navyblaue Schutzrock und die darüber geworfene, leichte, meeresblau gehaltene Brustkörperrüstung mit blättrigem Schulterschutz, Schnürungen und silbernen Verzierungen, die bis zu seinen Armschützern und Pulswärmern reichen. Der ebenso meeresblaue Umhang und die Schnürstiefel vollenden das Bild des alltäglichen Velnias- des Velnias, der der Patroullienbrigade angehört. Doch verschwindet die Rüstung des Kriegers und nur der Kern dieses bleibt übrig- dann findet man den Elfen in natürlichen Farben wieder: meist gekleidet in einer silbern verzierten, waldgrünen Tunika und erdfarbenen Hosen. Alles, um die Natur, den Wind, die Temperatur zu Fühlen. Alles, um das Gras, die Erde, jeden Stein zu vernehmen. Eins mit der Natur, eins mit sich.
Dann ist er noch stolzer auf seine Attribute als Elf; dann scheinen seine gelblich-braunen Augen zu leuchten, dann zieht er auch gern einmal das Band aus seinen ebenholzfarbenen Haaren und lässt es seine markanten Gesichtszüge umstreichen.
Voll und ganz Krieger.
Voll und ganz Elf.
 

Vergangenheit
 

Familie: Mutter: Anaelle (46, Waldelfe, sehr gute Beziehung)
               Vater: Cassriel (48, Wald-Krieger, verstorben, hatten unterkühlte Beziehung)
               Geschwister: Zaara (10, Waldelfe, sehr gute Beziehung), Memnos (15, Waldelfe, sehr gute Beziehung), Jezebeth (18, Waldelfe, gute Beziehung)
 

Geboren wurde Velnias als Erstes von vier Kindern unter vollkommen normalen Umständen. Seine Eltern waren weder Reich, noch angesehen, niemals wirklich unter den gegebenen Umständen aufgefallen oder ähnliches; auch mit Schlechtem waren sie niemals in das Auge der umliegenden Nachbarn gefallen. Von Anbeginn seines Seins an hatte der junge Wald-Krieger eine innige Beziehung zu seiner Mutter; so hat er ihre Natur- und Waldesliebe aufgesogen und verinnerlicht, genauso wie ihre Wahrheits- und Gehorsamkeitstugenden und die liebevolle Art, die sie jedem Fremden entgegenbrachte und das Vergnügen an der Musik. So sollte es vorerst kein Wunder sein, dass der damals noch Minderjährige altersgemäß aufgeweckt und kontaktfreudig, ja sogar unwahrscheinlich verspielt war, doch änderte sich dies schnell, als sich herausstellte, dass er nicht, wie seine Mutter und seine anderen Geschwister, wie die zwei Jahre jüngere Jezebeth, eine typische Waldelfe war- er war zum Krieger auserkoren worden und fiel damit in das augenmerk des recht distanzierten Vaters. Von ihm lernte er, bis zu dessen Tod, die Kampfeskunst; wie man ein Schwert führt, wie man trainiert, ein Feuer macht und die Gegebenheiten seinter Umgebung nutzt, egal zu welchem Zweck. doch gleichsam mit diesen Errungenschaften nahm Velnias' Freude im Kontaktknüpfen ab, ebenso seine redseelige Eigenart. Er verlor Freunde und gewann den Stolz im Dienen für das Königreich. Mit seinem Siebzehnten Geburtstag und dem Tod seines Vaters, welcher bis dorthin zu seinem Vorbild geworden war, meldete er sich  am Hofe des zerstörten Schlosses für die Patroullienbrigade, lernte dort, immer unter dem Oberhaupt des Waldes, Karyn, stehend, alles Übel aus dem Königreich zu halten. Feinde, Streitereien, Diebe - Zerstörungen durch Unwetter und Naturwitterungen.

Bis zuletzt.
Bis der Feind die Oberhand von Außen gewann.

Bis ihn sein Pflichtgefühl dazu zwang, die gewohnte Umgebung und seine Familie zu verlassen um sich auf die Suche nach den verschollenen Relikten zu machen- und eventuell schlimmeres zu verhindern.


Persönliche Stärken:
Körperliche Kondition (Ausdauer), Loyalität, behält kühlen Kopf.
Persönliche Schwächen:
Verbissenheit, stellt keine Befehle Infrage, zu friedliebend von Zeit zu Zeit.

Johann Wolfang von Goethe - aus Egmont III. Akt  
  Freudvoll
Und leidvoll,
Gedankenvoll sein,
Hangen
Und bangen
in schwebender Pein,
Himmelhoch jauchzend,
zum Tode betrübt -
Glücklich allein
Ist die Seele, die liebt.
 
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